In einem Café oder Restaurant sitzen, schnell mit seinem Laptop, Tablet-PC oder Smartphone seine Emails abrufen oder per Skype mit seinen Bekannten und Freunden telefonieren – ohne auf seinen eigenen Netzanbieter angewiesen zu sein: Nach Wünschen der Jungen Union Langenfeld ist das bald in Langenfeld möglich.
Mit einem Antrag an den Haupt- und Finanzausschuss möchte die Junge Union die Stadt Langenfeld dazu beauftragen, ein stabiles, effizientes und vor allem kostenloses WLAN-Netz in der Langenfelder Innenstadt einrichten zu lassen.
Die politische Jugendorganisation beschäftigt sich schon einiger Zeit mit diesem Thema. „Ein öffentliches WLAN-Netz kann mit verschiedenen Möglichkeiten umgesetzt werden: Einerseits könnte die Stadt, etwa mit Hilfe der Stadtwerke, ein eigenes Netz aufbauen oder es könnten externe Anbieter einen „Hotspot“ einrichten. Zudem sind Kooperationen mit der Gastronomie und dem Einzelhandel denkbar, um ein flächendeckendes Netz in der Innenstadt aufzubauen“, erklärt der Vorsitzende der Jungen Union Langenfeld, Sebastian Köpp.
Für die Langenfelder Innenstadt bedeutet ein öffentliches WLAN-Netz einen Attraktivitätsgewinn und ist zugleich ein Standortfaktor für Langenfeld. Einzelhandel und Gastronomie würden davon profitieren, ebenso wie natürlich die Internet-Nutzer selbst. „Gerade in einer hochdigitalisierten und vernetzten Gesellschaft sind solche Einrichtungen für Jung und Alt, für den privaten oder den beruflichen Gebrauch schlichtweg notwendig“, so die Junge Union.
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