Am 8.10. kamen zahlreiche CDU und JU Mitglieder in der Historischen Stadthalle in Wuppertal zusammen, um mit Bundeskanzlerin und Parteivorsitzenden Angela Merkel die Zukunft der Partei im Vorfeld des CDU-Bundesparteitags unter dem Titel „Meine CDU 2017“ zu diskutieren. Generalsekretär Peter Tauber sowie die stellvertretenden Parteivorsitzenden Julia Klöckner, Armin Laschet und Thomas Strobl (gleichzeitig Landesvorsitzende von Rheinland-Pfalz, NRW und Baden-Württemberg) präsentierten die Ergebnisse ihrer Zukunftskommissionen. Entgegen der Planung widmeten sich Merkel und ihre Basis in der Diskussion aber vielmehr der aktuellen Flüchtlingskrise. Venja Lang, Beisitzerin im Kreisvorstand Mettmann, äußerte deutlich, dass ihr ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingsbetreuung an Grenzen stoße, wenn Strukturen und Zuständigkeiten nicht final geklärt seien und auch die Behörden keinen klaren Kurs führen. Neben dieser kritischen Anmerkung waren sich aber alle JU´ler einig: der Kurs von Kanzlerin und Bundesregierung ist richtig und weiterhin unterstützenswert!
Die stellvertretende Kreisvorsitzende Sarah Harden machte in ihrem Beitrag gegenüber der Kanzlerin deutlich, dass von Seiten vieler junger Parteimitglieder ein Frauenquorum bei der Besetzung von Vorständen nicht zielführend sei. Junge Frauen sollten vielmehr von Stadtverbandsebene an gefördert werden, anstatt eine Position als „Quotenfrau“ zu besetzen und so männliche Mitbewerber gegen sich aufzubringen.