Die Junge Union hat allen Grund zur Freude: Der von ihr befürwortete Neubau an der heutigen Felix-Metzmacher-Schule soll kommen. Vertreter der Stadtverwaltung und der Initiative „Metzmacher-Schule“ einigten sich auf einen Kompromiss. So soll der Neubau prägende Bauelemente mit einbeziehen. Die Namensfrage wurde ebenfalls geregelt: Nach Auslaufen der Haupt- und Realschule im Jahr 2017 wird die neue Schule den Namen „Felix-Metzmacher-Gesamtschule“ tragen. Somit bleibt der Name des verdienstreichen Bürgermeisters Langenfelds im Stadtbild erhalten.
In der Sondersitzung des Rates vom Mittwoch, den 7. November, wurde dieser Vorschlag seitens der CDU und anderen Fraktionen mit großer Mehrheit angenommen. In der Frage des Neubaus enthielt sich lediglich die BGL. „Die BGL zeigt wieder einmal, dass sie kein Profil hat und keine Verantwortung in Langenfeld übernehmen will“, kritisiert Sebastian Köpp, Vorsitzender der JU Langenfeld. „Eine Enthaltung wird dem Auftrag der Bürgerinnen und Bürger, welche die BGL gewählt haben, nicht gerecht.“
Zum Kompromiss äußert sich die Junge Union wie folgt: „Wir möchten gerne unser Lob an die Initiative ‚Metzmacher-Schule’ und an den Bürgermeister Frank Schneider aussprechen. Der Kompromiss mit Neubau kommt den Schülerinnen und Schülern zu Gute. Mit diesem Beschluss wird die Schullandschaft in Langenfeld zukunftsfähiger. Uns liegt es nun besonders am Herzen, dass die Kosten für den Neubau im Rahmen bleiben. Wir fordern daher eine Deckelung auf 15 Millionen Euro und bitten die Verwaltung darum, die Bürgerinnen und Bürger über die jeweiligen Baumaßnahmen stets zu informieren.“