Junge Union kritisiert Beschluss der rot-grünen Minderheitsregierung

Zu der Entscheidung der rot-grünen Landesregierung, die kommende Zeugnisvergabe flächendeckend nur noch in der 6. Stunde durchzuführen, erklärt der Vorsitzender der Jungen Union Langenfeld:

„Die Rot-Grüne Landesregierung beweist erneut, dass Sie vom alltäglichen Leben und der Realität in den Schulen keine Ahnung hat. Der Beschluss von SPD und Grüne die Zeugnisvergabe auf die 6. Stunde zu verschieben ist schülerfeindlich und pädagogisch falsch. An einem solchen Tag, warten alle Schülerinnen und Schüler mehr oder minder gerne mit Spannung auf ihr Zeugnis. Kein Schüler wird sich dazu bewegen lassen an diesem Tag einen inhaltlichen Unterricht zu folgen.“
SPD und Grüne können so jedoch vortrefflich ihre Bilanz bezüglich des Unterrichtsausfalls aufzubessern.

Zumindest quantitativ. Qualitativ wird sich hingegen nichts tun. Im Gegenteil Schultraditionen werden damit aufgebrochen. Nach der Zeugnisvergabe finden an vielen Schulen des Landes beliebte Aktionen und Veranstaltungen statt, die das Leben der gesamten Schulgemeinde ungemein bereichern und dazu beitragen, dass eine angenehme Schulatmosphäre geschaffen wird. Zu nennen sind bspw. Sportveranstaltungen oder Lehrer-gegen-Schüler-Fußballspiele. Anderseits nutzen Schulen diesen Tag auch für Dienstbesprechungen und Konferenzen.
Die Junge Union Langenfeld fordert wie der JU Landesverband daher die Rücknahme der Entscheidung.
Der Tag der Zeugnisvergabe ist ein besonderer Tag und soll es auch bleiben!
Zeugnis nach der 6. Stunde? – NEIN DANKE !

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